Anti-Aging durch hochwertige Pflegeprodukte?

Rund ums Thema Haut
Fahle Haut, Unreinheiten oder aber auch Falten können u.a. aus einer ungesunden Lebensweise resultieren. Wir alle möchten möglichst lange frisch und gesund aussehen, unser Äußeres bestmöglich erhalten. Nur was beschleunigt eigentlich unseren Alterungsprozess und was kann die Ursache von häufigen Hautproblemen sein?
Anti-Aging
Eine Ursache des Alterns können die Stoffwechselreste in unserem Organismus sein. Zu Hautproblemen kann es u.a. kommen, wenn unser Körper über unsere Haut diese verstärkt ausleitet. Eine zunehmende Entmineralisierung kann dagegen ein Grund für vorzeitiges (Haut)Altern sein. Aber was sind denn überhaupt Schlacken? Der Begriff Schlacken beschreibt in der Naturheilkunde Salze, die aus den neutralisierten Säuren entstanden sind.
Mit zunehmendem Alter wird die Haut oft welk und fahl, mehr und mehr Schlacken können unser Bindegewebe belasten. Hinzu kommt häufig eine Entmineralisierung unseres Körpers. Für die Umwandlung von Säuren in Salze kann es sein, dass der Körper Mineralien u.a. aus unserem Haarboden, aus Nägeln und Knochen zieht. Alterstypische Anzeichen wie Haarausfall oder Falten können die Folge sein.
Durch unsere Ernährung und Lebensweise können wir eine Menge zur Erhaltung unseres Hautbilds beitragen. Die basische Ernährung mit ihren Basenbildnern bietet hier die optimale Grundlage. Ich bin sehr froh, durch die basische Ernährung und auch die basischen Bäder eine gute Möglichkeit gefunden zu haben, hier vorzubeugen zu können. Ich würde mich freuen, wenn auch du durch die basische Ernährung ebenfalls so gute Erfahrungen machen würdest.
Besonders durch stark nährstoffhaltige Lebensmittel kannst du dein Hautbild gut erhalten und Allergien sowie Falten vorbeugen. Auch bei Hautproblemen kann sowohl die basische Ernährung als auch eine entsprechende Pflege mit zusätzlichen basischen Bädern eine große Hilfe sein. Neben einer natürlichen Ernährung versorgt auch eine gesunde Hautpflege deine Haut mit wichtigen Nährstoffen und kann die Ausscheidung von Stoffwechsleresten (im Gegensatz zu herkömmlichen Produkten) unterstützen.
Pflegeprodukte
Ich benutze nur noch hochwertige Pflegeprodukte und kann über meine Wahl nur Gutes berichten. Wenn du z.B. zu Naturkosmetik greifst, beachte bitte, dass der Begriff Naturkosmetik nicht geschützt ist. Daher gibt es hier leider viele unterschiedlich Angebote und auch qualitativ weniger empfehlenswerte Produkte. Naturkosmetik mit Mindeststandards findest du unter dem Zeichen BDIH. Das Siegel Cosmos Natural Siegel garantiert ebenfalls die Basisanforderungen für Naturkosmetik. Bei einem Bio-Anteil der pflanzlichen Zutaten von über 95 % kann dies durch das Siegel Cosmos Organic erkannt werden. In Naturkosmetikfachgeschäften und auch in Bio-Supermärkten solltest du eigentlich nur zertifizierte Naturkosmetik finden. Bei mir muss es nicht mehr unbedingt Naturkosmetik sein, aber ich lege viel Wert auf eine pflanzliche Basis.
Chemie auf unserer Haut
Sich um seine Ernährung Gedanken zu machen, nimmt ja schon so einige Zeit in Anspruch. Wir denken, damit haben wir die größte Baustelle abgedeckt aber heutzutage müssen wir uns langsam mal klar darüber werden, das wir uns zwar nicht verrückt machen sollten, aber bewusst sein, dass unser Körper ein paar mehr Belastungen ausgesetzt ist , als noch vor 20 Jahren.
Basische Ernährung hilft Säurebildner zu reduzieren, aber es gibt diese ja auch in unserer Lebensweise. Einer der größten Säurebildner ist zum Beispiel Stress. Hinzukommt eine Säurebildung bei sehr viel Sport, unser Körper wird weiterhin durch Abgase und durch Elektrosmog belastet – Handys haben wir unterwegs dabei und das WLAN -Netz glüht zu Hause. Außerdem chemische Stoffe in Teppichen, Möbeln und Kleidung. Ich finde das ist schon allerhand was wir unserem Körper antun. Unglücklicherweise können wir diese Dinge nur schwer beeinflussen. Was wir aber neben der Ernährung beeinflussen können, sind die Belastungen, die wir uns jeden Tag wie selbstverständlich mit Pflegeprodukten auf die Haut geben.
Wieviele Produkte benötigen wir wirklich?
Wir versuchen einerseits durch eine gesunde Ernährung Bealstungen zu reduzieren aber auf der anderen Seite belasten wir unseren Körper wieder mit chemischen Stoffen z.B. aus Reinigungsprodukten. Irgendwie kontraproduktiv. Ich bin nicht der Meinung wir sollten nun panisch alle Produkte in den Müll schmeißen, aber vielleicht mal darüber nachdenken, ob es wirklich Sinn macht, was wir uns alles kaufen und ob man nicht das ein oder andere Produkt durch ein gesünderes ersetzen kann. Brauchen wir alle diese Produkte? Brauchen wir Duschgel? Viele arbeiten weder draußen im Freien, noch werden sie beim Arbeiten dreckig. Oft sitzen wir im geschlossenen Büro und ein bisschen Schweiß ist mit Wasser oder einer gut riechenden Naturseife schnell abgewaschen anstatt mit einem chemischen Produkt, welches der Haut oft noch Feuchtigkeit entziehen kann und uns somit dazu zwingt uns gleich nach den Duschen kräftig einzucremen.
Was ist mit Shampoo, Conditioner, Kur, Spülung? Brauchen wir zig Produkte für die Haare? Dann kommt das Haarspray, für unser Gesicht Wimperntusche, Lippenstifte, Rasierschaum, Gel und was weiß ich.
Gesündere Alternativen
Ich habe schon lange kein Duschgel mehr, sondern benutze in diesem Fall Naturseifen. Eincremen entfällt oft oder ich nutze eine Creme auf Basis der Aloe Vera Pflanze, gerne nutze ich aber auch mal Kokosöl bzw. Sheabutter.
Alternativen zu Shampoo – Wascherde
WERBUNG Vor einigen Wochen war es soweit. Nachdem ich schon meine Körperlotionen und Gesichtscremes durch hochwertige Produkte ersetzt habe, wollte ich einen weiteren Versuch starten. Mein Shampoo bereitete mir schon länger kein gutes Gefühl mehr mit den viele chemischen Stoffen, die auf der Rückseite gelistet sind. Glücklicherweise habe ich dann die Wascherde bei der Firma Regenbogenkreis* entdeckt. Ich beziehe bei Regenbogenkreis schon länger einige andere Produkte und durfte die Wascherde kostenlos testen. Die Wascherde (lavare = waschen) wird in Nordafrika bereits seit Jahrhunderten ein natürliches Mittel zur Pflege von Haut und Haaren. Das besondere an der Wascherde ist, dass sie mit Verbindung in Wasser aufquillt und eine gelige Konsistenz gebildet wird. Die feinen Partikel haben die Fähigkeit, Schmutz und überschüssiges Fett aus dem Haar aufzusaugen. Das kannst du dir ähnlich wie bei einem Löschblatt vorstellen. Das Schöne daran, deine Haare und Haut werden nicht vollständig entfettet, wie oftmals bei einigen industriellen Shampoos. In der Packungsbeilage werden die Vorteile der Lavarerde folgendermaßen beschrieben: reizfrei und sehr hautverträglich, glänzendes und geschmeidiges Haar, seltener gewaschenes Haar, absolut umweltverträglich, frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen. Wie kannst du dir die Wascherde nun vorstellen?
Der Unterschied zu herkömmlichen Shampoos
Wer unbedingt auf Schaum für die Haarwäsche und einen starken Duft besteht, der wird womöglich enttäuscht werden. Denn Wascherde ergibt ein lehmige Masse, die mich an unsere Schlammschlachten im Wattenmeer als Kinder erinnert. Die Wascherde ist auch nicht fertig aus der Packung anzuwenden, sondern wird erst vorher mit etwas Wasser vermischt und angerührt. Wie bin ich genau vorgegangen?
Ich habe 3 – 5 Esslöffel Wascherde mit etwas Wasser angerührt, so dass eine lehmige Konsistenz raus kam. Hier muss eventuell ein bisschen herumexperimentiert werden, jedenfalls war es bei mir so. Die Mischung habe ich etwas quellen lassen. In dieser Zeit habe ich dann noch etwas anderes gemacht. Dann habe ich die Wascherde auf meine Kopfhaut und Haaransatz massiert. Die Wascherde auf dem Kopf zu haben, ist gewöhnungsbedürftig, aber mich hat das alles amüsiert. Nach einer kurzen Einwirkzeit habe ich alles vorsichtig wieder ausgewaschen, was überhaupt kein Problem war. Meine Haare fühlten sich nach dem Ausspülen sofort weich und auch gut an. Die Duschwände haben allerdings nach der Prozedur einen extra Schauer benötigt…
Ich habe erst überlegt, nach der Wäsche meine Haare noch mit Zitronenwasser abzuspülen (saure Rinse), was aber gar nicht nötig war. Das Haar ließ sich gut kämmen und war griffig. Das Anrühren ist zwar ein bisschen gewöhnungsbedürftig aber kostet nicht wirklich viel Zeit. Ich habe die Wascherde einige Zeit weiter verwendet und mich an das Anrühren und die Konsistenz gewöhnt. Ich habe nie mehr als 4 Esslöffel pro Wäsche, womit sich auch der Verbrauch in Grenzen hielt. Da ich grundsätzlich immer mal die Produkte wechsle, habe ich auch nach einiger Zeit wieder ein anderes Shampoo verwendet.
Der einfachste Einstieg in eine gesündere Lebensweise
Meine Produkte auszutauschen war die einfachste Idee aller Zeiten. Mal ganz davon abgesehen, dass ich nur noch halb so viele Produkte benutze und nicht mehr 1000 angefangene verschiedene im Schrank habe, weil sie letztendlich nicht geholfen haben. Andere Produkte zu kaufen oder selbst herzustellen, ist mir wahrlich leichter gefallen als am Anfang meinen Milchkaffee zu reduzieren oder meine Weißmehlprodukte auszutauschen. Letztendlich war dies aber auch eher Kopfsache und als ich nicht mehr verzichtet habe, sondern leckere Alternativen für mich gefunden hatte, war auch dies kein Problem mehr. Manchmal muss man eben auch ein bisschen rumprobieren, bis man für sich den passenden gesunden Ersatz gefunden hat. Und wenn man diesen dann entdeckt hat, fühlt es sich auch nicht mehr wie Verzicht an.
Die Kombination macht´s
Durch die basische Ernährung in Kombination mit basischen Anwendungen und hochwertigen Pflegeprodukten fühle ich mich sehr wohl in meiner Haut. Welche für dich die beste Möglichkeit ist, welche Produkte für dich die besten sind, wirst du nicht nur durch deine Erfahrung, sondern auch dein Bauchgefühl herausfinden. Was fühlt sich für dich gut an? Vielleicht stellst du auch erstmal einiges selbst her und probierst, wie du damit zurecht kommst. Ich mache auch immer mal beides.
Viele Grüße, Imke
* Bei diesem Link gelangst du zur Firma Regenbogenkreis, die mir die Wascherde kostenlos zum Probieren zur Verfügung gestellt hat.