Ein basischer Tag im Überblick

Wie könnte so ein basischer Tag aussehen? Um dir einen Einblick geben, findest du hier eine kleine Übersicht von einem basenüberschüssigen Tag, der nicht rein basisch gestaltet ist. Falls du dich fragst, was der unterschied zwischen “basisch” und “basenüberschüssig” ist, schau dir hier gerne mein Video dazu an: Basisch vs. basenüberschüssig

Morgens

 

Getränke: Z.B. Kräutertees, Ingwerwasser, Goldene Milch

Frühstück:

Zum Frühstück gibt es viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel Obstsalate, Smoothies, basisches Brot mit Chiamarmelade, basische Müslis oder vegane Pancakes.

Brote kannst du dir aus gekeimtem Getreide oder zum Beispiel Buchweizen selbst backen. Probiere dazu leckere Gemüseaufstriche oder selbstgemachte Marmeladen.

Obstmischung

Morgens mache ich mir meistens immer unterschiedliche Obstsorten zu einem Obstsalat bestehend aus u.a. Pflaumen, Bananen, Amaranth, Erdmandelflocken, geraspelten Mandeln und Chiasamen. Dazu je nach Laune unterschiedliche Gewürze wie Vanille oder Zimt und superfoods wie Hanfsamen. Im Winter dünste ich mir in einer Pfanne alles gerne mit ein bisschen Kokosöl kurz an.

Hinweis: Wenn du bisher wenig Obst und Gemüse gegessen hast, solltest du Obst zunächst nur morgens, mittags Salate und ab 17 Uhr nur noch gedünstetes Gemüse oder Suppen essen. Auch ist es besser, in der Anfangsphase maximal 3 Obst- bzw. Gemüsesorten zu mischen.

Beerenshake

Zu meinem Obstsalat gebe ich gerne Kokosmus oder etwas Soße wie zum Beispiel einen Smoothie aus Heidelbeeren, Banane, 1 EL Kokosöl, 1 Apfel, etwas Wasser und Vanille. Die Zutaten verquirle ich einfach im Mixer und gebe sie unter den Obstsalat.

Mein Lieblingsmüsli

Dies ist mein absolutes Lieblingsrezept für ein warmes gesundes Müsli (besonders im Winter anstelle Obstsalat). Du kannst  Amaranth, Hirse oder Quinoa verwenden.

Zutaten

4 EL gekeimtes Getreide, 500 ml natürtrüber Apfelsaft, 100 ml Wasser, 1 Suppenteller voll klein geschnittenem, frischem Obst nach Wahl, 1 EL Agavendicksaft

Zubereitung

Saft und Wasser mit der Hälfte der Früchte aufkochen, Getreide hinein rühren. 5 Minuten köcheln lassen, abgedeckt weitere 15 Minuten ausquellen lassen. Danach mit Agavendicksaft süßen. Beim Servieren die frischen Früchte auf dem Müsli verteilen.

Diese Zubereitung ist in der Länge der Koch- bzw. Quellzeit abhängig von der Getreideart und der Getreideform.

Auch kannst du etwas Sahne oder pflanzliche Milch in das fertige Müsli rühren. Darüber hinaus sollten dann auch nur möglichst sehr süße Früchte verwendet werden, wie beispielsweise Banane oder Datteln. Noch verträglicher wird es, wenn Früchte zu einem Kompott verarbeiten werden.

Das Rezept ist angelehnt an das ayurvedische Frühstücksmüsli aus dem Ayurveda Hotel Parkschlösschen in Traben-Trarbach.

 

Vormittags

 

Unterstütze deinen Körper durch stilles Wasser und z.B. einen leichten grünen Smoothie.

 

Mittags

 

Salate und (gedämpftes) Gemüse sowie Beilagen aus Hülsenfrüchten, Hirse und Avocado helfen dir zu viel Energie für den Tag. Ergänze deine Salate und Gemüse mit Kräutern wie Koriander, Rosmarin oder achte besonders auf Bitterstoffe.  Diese sind z.B. in Chiroée oder Ruccola enthalten und eignen sich wunderbar, um deine Entgiftungsorgane zu unterstützen. Auch wirken diese appetitbremsend.

 

Nachmittags

 

Anstatt zusätzlich künstliche Riegel zu dir zu nehmen, versuche deinen Süßhunger durch ein Stück (nicht ein Kilo) Obst zu ersetzen.

Gönne dir ab und zu ruhig ein basisches Eis, 1–2 oder einen Chiapudding (mit Chia sind die Samen der mexikanischen Chiapflanze gemeint, welche du im Reformhaus kaufen kannst). Praktisch und lecker sind ein paar Mandeln oder Nüsse zu knabbern oder zum Beispiel auch Trockenobst, wie Datteln. 

Auf dem Foto siehst du meinen Lieblingssnack. Das Rezept findest du in dem Buch “Meine Basenernährung”.

 

Abends

 

Wenn du mittags keine warme Mahlzeit hattest, kannst du diese auch am Abend nachholen. Lediglich mit Rohkost solltest du abends vorsichtiger sein (evtl. Verdauungsprobleme). Bereite dir Ofengemüse zu oder Pfannengemüse, leckere Suppen oder Kartoffeln mit Quinoa, Hirse oder Hülsenfrüchten. Auch Gemüsebratlinge kannst du essen.

 

Somit hast du nun einen Überblick, wie dein basenreicher Tag aussehen kann. Im ersten Schritt ist es hilfreich, die größten Säurebildnergruppen in deinem Alltag zu erkennen. Diese lernst du hier kennen: Bonus 3: Die größten Säurebildnergruppen

Viele Grüße, Imke

 

Werbung: Mehr Tipps und Rezepte, wie die o.g. Gemüsebratlinge” findest du in meinen Büchern “Meine Basenernährung und “Basisch to go” aus dem Trias Verlag.

Disclaimer
Ich gebe keine Garantie zu einem Erfolg meiner Dienstleistung und Ernährungsprogramme. Der Erfolg wird bestimmt durch die Zielvorstellung und hängt des Weiteren von der Mitarbeit des Kunden ab. Ich helfe mit Beratungsgesprächen und Ernährungsprogrammen.

Bitte beachte, dass sich meine Coachings ausschließlich an gesunde Menschen richten. Bei Psychosen (z.B. Schizophrenie, Bipolare Störung, Endogene Depressionen…), Persönlichkeitsstörungen, Epilepsie und ähnlichen Anfallserkrankungen, Herzerkrankungen, Erkrankungen des zentralen Nervensystems, Thrombose, Depressionen (bestimmte Arten), ADS (bestimmte Formen), kürzlich vorgefallenem Herzinfarkt oder Schlaganfall, Suchterkrankungen (Drogenabhängigkeit, Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit), Einnahme von Psychopharmaka wende dich bitte an hierfür spezielle ausgebildete Therapeuten.

Rechtlicher Hinweis – Keine Heilversprechen

Die auf dieser Homepage aufgeführten Methoden und Verfahren zu den unterschiedlichen Themen stellen kein Heilversprechen dar. Für eine seriöse Arbeit mit Entspannungstechniken und/oder Hypnose ähnlichen Verfahren bin ich verpflichtet, Sie darauf hinzuweisen, dass ich naturgemäß keine Erfolgsgarantie gewähren kann, d.h. für das Nicht-Eintreten der gewünschten Wirkung übernehme ich keine Haftung. Die Anwendungen ersetzen keinesfalls den Arztbesuch oder / und psychotherapeutische Diagnosen und werden auch nicht zur Behandlung spezifischer Krankheiten angewandt. Ich verordne keine Medikamente und gebe keine Heilversprechen ab. Eine Haftung für eventuelle Folgen der Behandlung ist ausgeschlossen. Als Coach stelle ich keine medizinischen Diagnosen und nehme auch keine medizinischen Heilbehandlungen vor. Es liegt in der Eigenverantwortung der Klienten für eine medizinische Diagnose oder Heilbehandlung einen Arzt oder Psychiater zu konsultieren.